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vielen vielen Danke euch beiden

Die Fortsetzung wird warscheinlich nicht so lange auf sich warten, habe wieder massenhaft zeit is ja bald Winter

mfg leander

Okay hat doch ein bisschen länger gedauert als eplant aber hier ist sie nun die Fortsetzung...

Wir erinnern uns: Ich habe einen Rolo Abrissbagger von Prag nach Lüneburg Transportiert. Von Claudia bekam ich dann eine Adresse, wo ich so schnelle wie möglich hinfahren sollte, dort würde schon jemand auf mich warten.

Nun stand ich da und war zum einem erstaunt, und zum anderen völlig aus dem Häuschen. Ich drehte mich um und da stand.... Dirk mein Chef. „Na Leander, ich glaube du weist jetzt was WIR Transportieren werden oder?“ Wie recht er hatte, denn wir beide standen mitten auf dem Lagerhof von Nordex. Genau die Firma, die diese Riesen Maschinenhäuser für Windkraftanlagen baut.
Dirk sagte, dass die Maschinenhäuser schon auf den beiden Faymonville Trailer befestigt worden waren und wir nur noch die kleinen losen Teile sichern müssten.
Gesagt getan. Ruck zuck waren wir fertig und kurze zeit später trudelte auch die Örtliche Polizei ein, die uns bis zur Autobahn begleiten würde. Dirk und Ich gingen zu den beiden Beamten und besprachen mit Florian unserem BF3 Fahrer die Route und wo es vielleicht ein wenig Probleme geben könnte. Im Anschluss bekamen Dirk und ich unsere Papiere ausgehändigt. Ziel war der Frachthafen von Emden, wo die beiden Maschinenhäuser dann auf ein spezielles Schiff verladen werden und auf dem Meer auf gebaut werden.

Der Plan besagte, dass die Polizei uns zur Autobahn bringen würde und wir dann auf uns alleine gestellt waren. In eins würden wir die Strecke nach Emden wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn wir in Emden wären, würde uns auch dort die Örtliche Polizei bis zum Frachthafen begleiten.



Dirk und ich setzten uns in die LKW´s und warteten auf unseren Startschuss. Und ich muss ehrlich zugeben, ich hatte ein wenig Muffe sausen vor diesem Transport. Denn so eine große Fracht habe ich als 22 Jähriger noch nicht auf meinem Konto schreiben können.
Dann war es endlich so weit, 23.00 Uhr und unser Konvoi setzte sich langsam in Bewegung.
Die Polizei hatte die 20km lange Strecke bis zur Autobahn regelrecht abgeriegelt, doch manche Schaulustige mit Kameras standen am Straßenrand und lichteten uns ab. Waren wahrscheinlich die Nachtaktiven Luftsauger.
Naja aber nun weiter im Text. Dirk und ich standen durchgehend über CB-Funk in Kontakt und da ich bis auf seinen Namen nichts über ihn wusste, sprudelten die Fragen nur so aus mir raus. Und so erfuhr ich z.B. das er früher als 20 Jähriger in den USA Fahrer für Oversize Frachten war, bevor er seine jetzige Frau Jane kennengelernt hatte. Als er das erzählt hatte, war ich Feuer und Flamme. Ich wollte unbedingt alles darüber erfahren.(von seinem Job nicht von seiner Frau).



Wir redeten mit Sicherheit 5 Stunde, als unser BF3 Fahrer Florian hinter uns sich meldete und sagte:“Jungs, auf dem nächsten Rasthof fahren wir ab“. Mensch war die Zeit wie im Flug vergangen und Dirk sagte zu mir:“ Und Frischling, biste Froh die Hälfte geschafft zuhaben“?.
Frisch.....was fragte ich ihn, habe ich jetzt einen neuen Spitznamen oder was? Anscheinend schon. Ich hoffte, dass das nur ein Eintages Spitzname war, aber wie sich herausstellte sollte ich wohl die nächste Zeit auf den Namen „Frischling“ hören.



Wir verbrachten den Tag mit diversen Kartenspielen und schlafen, die mir Dirk bei gebracht hatte und weil er bei Mau Mau verloren hatte , gingen wir am Nachmittag ins kleine Autobahn Bistro und Dirk gab mir ein Stück Schocktorte aus. Am Späten Abend ging es dann Endlich weiter mit einem Großen Pott Kaffee.
Wir kamen ohne besondere Vorkommnisse nach Emden und die Polizei führte uns durch die Menschenlehre Stadt.
Keine Fotografen. Nix. Dies konnte zum einen daran liegen, dass es 3.00 Uhr morgens war oder dass es wie aus Kübeln Regnete. Im Frachthafen, warteten schon alle auf unsere Ankunft. Dirk sollte als erstes abgeladen werden und als er gerade unter den beiden Kränen gefahren war, Kam auf einmal Ben mit seinem MAN auf uns zu gefahren. Morgen allerseits, sagte er und schüttelte uns allen die Hand, Na Ben schon aufgeregt? Fragte Dirk, Na klar antwortete Ben man kriegt ja nicht alle Tage ein so heißes Gefährt zum Fahren. So langsam verstand ich worum es hier ging, Ben sollte anscheint den Mercedes Benz Titan bekommen, mit dem Dirk gefahren war. Aber da fiel mir ein kleiner Hacken auf. „Sach mal bleibt der MAN eigentlich hier oder fährst du damit zurück?“ fragte ich ihn. „Ne der bleibt hier, ich habe ihn an einen alten Freund verkauft der den Weg in die Selbstständigkeit gefunden hatte, deshalb muss ich bei dir mitfahren.“ Ich habe es mir doch schon fast geschafft.
Tja und so schnell hat man Begleitung im LKW. Während ich abgeladen wurde, rief ich bei Claudia im Büro an, in der Hoffnung sie dort schon anzutreffen aber Fehlanzeige. Cheffe und ich mussten also warten, bis wir eine neue Tour bekamen.



Um 7.30 Uhr rief Claudia an und gab uns die Adresse und den Auftrag durch. Dirk und ich sollten erst nach Oldenburg fahren und dort würde auf uns eine Flügel Nabe warten, die Wir dann nach Hause Transportieren sollten.
Man war ich Happy wieder nach Hause zu kommen, Doch leider wird wohl nichts aus dem ankommen am Freitag, dafür ist der Weg zu lang und die Zeit zu Knapp, das übliche Spiel eben.
In Oldenburg stand die Flügel Nabe im kleinen Industriegebiet. Vom Wachmann bekamen wir dann auch ziemlich schnell die Frachtpapiere ausgehändigt und die Fahrt konnte losgehen. Die erste Etappe bis Frankfurt a.M. Durfte ich fahren.



Und so fuhren wir durch die weiten des Nordens und Dirk fing dann wieder an von seiner Vergangenheit zu erzählen und was für Pläne er und Jane seine Frau noch hatten. Ich verstand mich mit Dirk richtig gut, deshalb sagte ich auch nix als er sich seine Vanille Halbschwartze drehte und anzündete. na Frischling willste auch mal
probieren, wenn du schon so blöd drauf guckst? Ich sagte "leider" nicht nein und wir beiden fuhren rauchend in richtung Feierabend . Immer dieser verdamte Gruppenzwang.



Wir beide redeten immer weiter als wir dann durch ein komisches Geräusch aus dem Konzept gebracht wurden. Es war eine Mischung aus Furzen und schreien. Dirk kramte ich Handschaufach rum und sagte stumpf zu mir:“ keine Angst Frischling ich habe nicht gepupst, es ist nur mein Klingelton vom Handy“. Ich kam aus dem lachen nicht mehr raus . Als ich mich wieder beruhigt hatte, waren wir auch schon kurz vorm kleinen Rastplatz und ich fragte Dirk wer das denn am anderen ende war. Es war seine Frau gewesen, die gefragt hat ob ich Lust hätte am Sonntag bei ihnen ein bisschen zu Feiern. Ich rief kurz Lea an und fragte sie ob sie auch Lust und zeit hätte am Sonntag und kündigte uns für Sonntag an.
Auf dem Parkplatz aßen wir beiden schnell etwas und legten uns auch ziemlich früh schlafen.



Am nächsten morgen war Dirk schon viel früher wach als ich und weckte mich als Zeichen der Freundschaft mit einem Hardcore Lied von seinem Handy Ich machte schnell Katzenwäsche und dann gings weiter. Im Gegensatz zu mir fuhr er ziemlich schnell, dass habe ich auch schon im Konvoi gemerkt aber es störte mich, Hauptsache wir kommen Heile und gesund an. Dirk fuhr durchschnittlich mit 85 Km/h, das für normale LKW´s vielleicht nicht besonders schnell aber für Schwerlastfahrer ist es über dem durchschnitt. Wir fuhren vorbei an München und an der Österreichischen Grenze legte wir beide eine schnelle Pinkelpause ein und Dirk füllte seinen Vorrat Tabak wieder auf. Nun hieß es Endspurt für uns beide.



Wir fuhren vorbei am Palais Trautson ein klares Zeichen dafür, dass wir uns schon in der näheren Umgebung von Wien befanden.
Um 15.00 Uhr rollten wir auf den Betriebshof und fuhren Schnur stracks zum Lager, wo die Flügel Nabe gelagert wird. Die beiden Gabelstapler standen schon bereit und die Papiere legten wir Claudia auf den Tisch. Dirk und Ich setzten und als wir fertig waren in den Bus und fuhren zu unseren Frauen.



Lea und ich fuhren am Abend noch in die Stadt und kauften für die Gastgeber einen guten Chardonne Wein ein Der 10€ teure war angeblich echt . Am Sonntag war gefühlt ganz Österreich bei Dirk und Jane und dies hatte zur folge, dass Dirk und alle anderen Männer sozusagen abgefüllt wurden vom Kostenlosen Bier am Bierwagen.
Doch zu viel konnte ich nun mal auch nicht trinken ne ich musste ja am nächsten morgen raus. Aber hätte mir das nicht ca. 4 Flaschen früher einfallen können, natürlich nicht und so stand ich am nächsten morgen mit nem Riesen Kater mit Lea bei der Arbeit und ihr Blick sagte alles „Selbst schuld“.
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Fortsetzung folgt....

Hoffe die gefallt euch
mfg leander

das ist ganz einfach im grunde genommen. Und zwar habe ich die Map ein wenig umgebaut und die Kräne und der benz sind Modelle die ich da ein gebaut habe.